Material Text Cultures
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A03

Materiality and Presence of Magical Signs between Antiquity and the Middle Ages

 

Subprojects of the 3rd Funding Period (2019-2023)

UP1
Practices for gaining favour and popularity (Egyptology)
(Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack, Anett Rózsa)
 
UP2
Prayers for Justice to Gods and Demons (Papyrology)
(Prof. Dr. Andrea Jördens, Dott. Giuditta Mirizio)
 

Subprojects of the 2nd Funding Period (2015-2019)

UP1
Ächtungsfiguren und ihre Deponierung
(Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack, Carina Kühne-Wespi, Anett Rózsa)
UP2
Magic in context: defixiones and the communication with ancient Gods
(Prof. Dr. Andrea Jördens, Dott. Giuditta Mirizio)
UP3
Magische Schriftlichkeit und ihre Deponierung in mittelalterlichen Gräbern
(Prof. Dr. Thomas Meier, Konrad Knauber)

Subproject of the 1st Funding Period (2011-2015)

UP1
From Papyrus Leaf to Gem – The Use and Change of Pictorial Motifs and Signs (Egyptology)
(Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack, Dr. Christoffer Theis, Dr. Kirsten Dzwiza)
UP2
Amulets in Late Egyptian Antiquity
(Prof. Dr. Andrea Jördens, Laura Willer)
UP3
Continuity and Change in the Materiality of Magic Signs in Iran between Antiquity and Islamic Times
(Dr. Sarah Kiyanrad)

 

Das Teilprojekt A03 befasst sich mit der Materialität und Präsenz magischer Zeichen zwischen Antike und Mittelalter. Nachdem in der zweiten Förderperiode als übergeordnete Thematik die Vernichtung und Abwehr von Feinden mit Hilfe höherer Mächte im Mittelpunkt stand, widmet sich die Forschung in der dritten Förderperiode dem Thema der Gewinnung von Gunst (UP 1) und Durchsetzung von Recht (UP 2) mittels höherer Mächte. Die beiden Unterprojekte von A03 knüpfen dabei einerseits an Untersuchungsgegenstände der beiden ersten Förderperioden an, indem bereits systematisch analysierte Artefaktkategorien (Amulette) und Beschreibstoffe (geschnittene Steine, Bleistücke) erneut herangezogen werden. Zugleich aber führt die Thematik deutlich weiter, da sie die Analyse einer Fülle verschiedener Quellen erfordert und Materialität und Präsenz magischer Zeichen fachspezifisch wie transkulturell nochmals auf einem höheren Niveau diskutiert.

Beiden Unterthemen ist dabei ein enormes Spannungspotential inne: Wie stark sind magische Praktiken der Gunstgewinnung mit den realen sozialen und privaten Dimensionen der Akteure verknüpft (UP 1)? Inwiefern lassen sich aus Material, Gestalt und Praktiken der an Götter und höhere Mächte gerichteten Bitten Rückschlüsse auf die soziale Wirklichkeit ziehen, und was sagt dies über das Verhältnis zu ggf. vorhandenen weltlichen Instanzen aus (UP 2)?

Magische Praktiken durchdringen weite Teile des vorneuzeitlichen Lebens und finden in den unterschiedlichsten Materialien und schriftlichen Ausdrucksformen Niederschlag. Vor diesem Hintergrund stellt sich TP A03 als wichtige Schnittstelle des SFB 933 mit vielfältigen Anknüpfungspunkten an andere Teilprojekte dar.

 

Projektbeschreibung der 2. Förderphase

Nachdem in der ersten Förderperiode die Materialität und Präsenz magischer Zeichen und Zeichenfolgen vorrangig an der Materialität der Artefakte selbst untersucht worden ist, soll in einem darauffolgenden Schritt der Akzent auf die Fragen der Praktiken und hier insbesondere der Deponierung sowie die Kommunikationssituation gelegt werden. In allen Unterprojekten geht es um Objekte, welche essentiell zur Deponierung gedacht waren und an Orten niedergelegt wurden, an denen sie der Sichtbarkeit entzogen waren; damit kann fallweise auch eine physische Vernichtung einhergehen (A03UP1). Dieser Fokus knüpft nahtlos an einen Schwerpunkt der ersten Förderperiode an, das Verhältnis und die gegenseitige Beeinflussung von (restringierter) Präsenz, (Un)Sichtbarkeit und Effektivität des mit sogenannt magischen Zeichen beschriebenen Artefakts und der beteiligten Akteure im Artefaktarrangement.

Eine weitere Fragestellung des Teilprojekts betrifft das Akteur-Netzwerk: das Verhältnis von Zeichenträger und menschlichem Träger bzw. Auftraggeber (A), der identisch mit dem Produzenten sein kann, der anvisierten Zielperson (Z) sowie den involvierten höheren Mächten (M). Ausgangspunkt ist die These, dass die spezifische Bedeutungszuschreibung, welche der Träger bzw. Auftraggeber auf das zeichentragende Artefakt überträgt, fallweise sehr unterschiedlich gelagert sein kann. In den Ächtungstexten geht es im Grundsätzlichen darum, Bilder zu generieren, welche über Beschriftung oder zeichenhafte Verbindung mit den Zielpersonen fest referenziert sind, also als ihr Substitut (Z') wirken. Hinsichtlich der Verbindung zwischen der Zielperson (Z) selbst und ihrem zerstörten bildlichen Vertreter (Z') besteht hier allerdings offenbar keine unkontrollierte automatische Korrelation, sondern nur eine durch die (schriftliche) Formulierung der „Ächtungsformel“ gesteuerte.

Dagegen wird auf den defixiones eine Nahbeziehung zwischen dem Auftraggeber (A) und dem magisch aufgeladenen Zeichenträger hergestellt, die den letzteren als alter ego (A') des ersteren erscheinen und in diesem Sinne ggf. auch gegenüber Dritten, einer Zielperson oder –personengruppe (Z) an seiner Stelle wirksam werden lässt, wobei eine numinose Macht (M) mit im Spiel ist, ja oft durch die Tafel in Stellvertretung des Auftraggebers angeredet wird. Weiterhin agiert die Fluchtafel zusätzlich als Stellvertreter der angerufenen numinosen Macht M, weswegen sie zugleich die Rolle von A' und M' inkorporiert.

In den in mittelalterlichen Gräbern deponierten Texten schließlich spricht vielfach ebenfalls wie in den defixiones der Auftraggeber A und lässt den Text gegenüber einer Zielgruppe Z wirksam werden. Doch verschiedentlich tritt auch der Tote selbst als Sprecher auf, ohne dass er als Auftraggeber der Tafel gelten dürfte, sondern lediglich ihre Bezugsperson B darstellt. In diesen Fällen würde die Tafel also ein alter ego B' der Bezugsperson B bilden. Im christlichen Kontext liegt der Gedanke nahe, dass diese Perpetuierung von B durch ihre schriftlichen Stellvertretung B', die in der Regel mit wesentlichen Glaubensaussagen verbunden ist, zugleich aber unsichtbar bleibt, die Vorstellung eines ewigen Lebens in einem ebenfalls durch stark restringierte Präsenz charakterisierten Paradies spiegeln könnte. Damit erweist sich das Artefakt letztlich als polyvalent. Eben diese Varianten und Variabilitäten gilt es in dem gemeinsamen Teilprojekt auszuloten.

 

Projektbeschreibung der 1. Förderphase

In Antike und Mittelalter waren magische Praktiken und Zeichen ein wichtiger Teil religiöser Vorstellungen. Der Glaube an die Kraft von Zeichen und Zeichenträger bildete dabei neben rituellen Praktiken den Wirkungshorizont der Magie. In diesem Teilprojekt werden magische Zeichen und Zeichenfolgen und die Verbindung mit ihrem Trägermaterial thematisiert.

Um dabei Formierungs- und Transformationsprozesse zu erforschen wird ein zeitlicher Zugriff über die longue durée von der frühen Hochkultur der Ägypter über die griechische und römische Antike bis in das dreizehnte Jahrhundert unserer Zeitrechnung gewählt. Geographisch liegt der Fokus auf dem ägyptischen und iranischen Kulturraum.

Das Projekt gliedert sich in drei Unterprojekte, wovon in UP 1 die Darstellungstypen polymorpher Gottheiten in Ägypten nebst seinen Nachbarkulturen, in UP 2 Papyrusamulette und ihre Hüllen und in UP 3 Amulette und ihre Kapseln aus dem iranischen Kulturkreis untersucht werden.

Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der praxeologischen Verortung dieser magischen Artefakte in der Alltagswelt der untersuchten Kulturen, und dies je zu Zeiten, in denen starke Transformierungen bei der offiziellen Religion stattfanden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Präsenz bzw. restringierten Präsenz der jeweiligen magischen Artefakte, womit ebenso ein Changieren zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit einhergeht.

Veranstaltungen des Teilprojekts

5.12.2011
Impulstagung: „Papyrus, Pergament, Papier – zur Materialität der Beschreibstoffe“ veranstaltet durch die Teilprojekte A02, A03, A04, A05 und A06 in der UB Heidelberg

16.12.2011
Workshop „TheDeMa: Thesaurus Defixionum Magdeburgensis und andere Datenbanken“ mit Prof. Dr. Martin Dreher (Universität Magdeburg)

19.7.2013
Internationaler Workshop "Methodological Reflections about the relationship between magical texts and images"

28.11.2013
Workshop „Iatromathematik: Ein griechischer Papyruscodex mit Dekanen und Krankheiten“ mit Prof. Dr. Isabella Andorlini (Universität Parma)

22.5.2014
Joint research workshop
"Transcultural Talismans and the Economies of the Sacred", mit den Projekten MC 3.1 "Economies of the Sacred" and 10.1 "The Magic of Transculturality" im Cluster of Excellence "Asia and Europe in a Global Context"

23.-25.2.2015
Internationale Konferenz "Präsenz und UnSichtbarkeit - zeichentragende Artefakte im sakralen Raum", veranstaltet durch die Teilprojekte A03 und A05
http://www.materiale-textkulturen.de/kalender/2015_02_Praesenz_und_UnSichtbarkeit.php

Kooperationen des Teilprojekts

  • Kooperation mit einer von Herrn Prof. Iain Gardner und Frau Dr. Jay Johnston geleiteten Forschungsgruppe von der Universität Sydney zum Thema „magische Papyri“.
  • mit Dipl.-Restauratorin Yvonne Stoldt zur Restauration eines arabischen auf Papier geschriebenen Amuletts
  • Organisation der internationalen Konferenz "Präsenz und UnSichtbarkeit - zeichentragende Artefakte im sakralen Raum" gemeinsam mit A05
    http://www.materiale-textkulturen.de/kalender/2015_02_Praesenz_und_UnSichtbarkeit.php
  • Enge Zusammenarbeit mit B02

Publikationen des Teilprojekts

  • Dzwiza, K., Schriftverwendung in antiker Ritualpraxis anhand der griechischen, demotischen und koptischen Praxisanleitungen des 1. – 7. Jahrhunderts (2014); online verfügbar unter http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id= 23500.
  • Jördens, A. (Hrsg.), Ägyptische Magie und ihre Umwelt, Philippika, Wiesbaden (in Druck). Darin:
    • Jördens, A., Magisches und Verwandtes in der Heidelberger Papyrussammlung
    • Quack, J. F., Dämonen und andere höhere Wesen in der Magie als Feinde und Helfer
    • Theis, C., Defensive Magie im Alten Ägypten
    • Willer, L., Iatromagie: Magie und Medizin im griechisch-römischen Ägypten.
  • Kiyanrad, S., Schrifttragende Amulette in Iran. Von den Sasaniden bis zum Einfall der Mongolen (eingereicht).
  • Kiyanrad, S. – Theis, Ch. – Willer, L. (Hrsg.), Methodische Reflexionen zum Spannungsverhältniszwischen magischem Text und Bild, Akten des interdisziplinären Workshops des Sonderforschungsbereichs 933 „Materiale Textkulturen“ in Heidelberg, 19. Juli 2013, MTK 20 (in Bearbeitung). Darin:
    • Kiyanrad, S., Dem Schicksal leihe sie die Zunge: Iranische Glockenamulette
    • Kiyanrad, S. – Theis, Ch. – Willer, L., (Schrift-)bildliche Magie
    • Korsvoll, N.H., Official Teaching and Popular Practice: Are Church Opinions on
    • Magic Reflected in the Surviving Amulets from the Early Middle Ages?
    • Theis, Ch., Zwei koptische magische Papyri aus der Heidelberger Sammlung. Zauberei in Text und Bild
       
  • Korsvoll, N. H.: The Thing in the Practice. Ritual Artefacts as ‘Material Anchors’ in Conceptual Blend. in: Friederike Elias, Albrecht Franz, Henning Murmann und Ulrich Wilhelm Weiser, Hrsg.: Praxeologie: Beiträge zur interdisziplinären Reichweite praxistheoretischer Ansätze in den Geistes- und Sozialwissenschaften (MTK 3), Berlin, de Gruyter (2014), 199-218.
  • Meier, Th., Die Konstruktion des Wissens: Eine römische Gemme aus einem mittelalterlichen Grab vom Petersberg bei Flintsbach/Inn, Oberbayern, in: Keupp, J. – Schmitz-Esser, R. (Hrsg.), Neue Alte Sachlichkeit, Ein Studienbuch zur materiellen Kultur des Mittelalters, Ostfildern (2014).
  • Meier, Th., Dingeleien: (zu) kurze Anmerkungen zu phänomenologischen Ding-Theorien, in: Hofmann, K. – Meier, Th. – Mölders, D. – Schreiber, St. (Hrsg.), Massendinghaltung. Der material turn in der Archäologie (in Druck).
  • Meier, Th. – Ott, M.R. – Sauer, R. (Hrsg.), Materiale Textkulturen. Konzepte – Materialien – Praktiken. Materiale Textkulturen 1, Berlin (in Druck). Darin:
    • Enderwitz, S. – Giele, E. – Ott, M.R. – Sauer, R., Textilien
    • Enderwitz, S. – Opdenhoff, F. – Schneider, Ch., Auftragen, Malen und Zeichnen
    • Enderwitz, S. – Folger, R. – Sauer, R., Einweben und Aufnähen
    • Jördens, A. – Ast, R. – Attia, É. – Schneider, Ch., Layouten und Gestalten
    • Jördens, A. – Balke, Th. – Berti, I. – Maag, N., Beurkundungen
    • Jördens, A. – Ast, R. – Ott, M.R. – Tsouparopoulou, Ch., Wachs
    • Jördens, A. – Kiyanrad, S. – Quack, J.F., Leder
    • Jördens, A. – Quack, J.F. – Ast, R. – Sarri, A., Papyrus
    • Kiyanrad, S. – Ott, M.R., Geschriebenes
    • Kiyanrad, S. – Ott, M.R. – Sarri, A. – Giele, E., Naturmaterialien
    • Kiyanrad, S. – Lougovaya, J. – Sarri, A. – Trampedach, K., Metall
    • Meier, Th. – Meyer, C., typographisch/non-typographisch
    • Meier, Th. – Focken, F.-E. – Elias, F. – Ott, M.R., Material(itäts)profil - Topologie – Praxeographie
    • Meier, Th. – Tsouparopoulou. Ch., Artefakt
    • Meier, Th. – Focken, F.-E. – Ott, M.R., Material
    • Meier, Th. – Berti, I. – Ott, M.R., Gießen
    • Quack, J.F. – Berkes, L. – Giele, E. – Ott, M.R., Holz
    • Quack, J.F. – Cubelic, D. – Lougovaya, J., Rezitieren, Vorlesen und Singen
    • Quack, J.F. – Petzold, K.J. – Šimek, J., Edition
    • Theis, Ch., mobile/immobile Schriftträger
    • Theis, Ch. – Wilhelmi, L. – Ledderose, L., Tradieren
    • Theis, Ch. – Bolle, K. – Wilhelmi, L., Wiederverwenden
    • Theis, Ch. – Mauntel, Ch. – Sauer, R. – Trampedach, K., Beschädigen und Zerstören
    • Theis, Ch. – Luft, D.C. – Ott, M.R., Kontext
    • Willer, L. – Hornbacher, A. – Neumann, S., Schriftzeichen
    • Willer, L. – Frese, T. – Hornbacher, A., Präsenz
  • Quack, J.F., Zauber ohne Grenzen, in: A.H. Pries, L. Martzolff, R. Langer, C. Ambos (Hrsg.), Rituale als Ausdruck von Kulturkontakt. „Synkretismus“ zwischen Negation und Neudefinition, Akten der interdisziplinären Tagung des Sonderforschungsbereiches „Ritualdynamik“ in Heidelberg, 3.–5. Dezember 2010, Studies in Oriental Religions 67, Wiesbaden (2013), 177-199.
  • Quack, J.F., Zeit, Krise und Bewältigung: Ägyptische Zeiteinheiten, ihre Schutzgötter und deren bildliche Umsetzung, in: Th. Greub, D. Boschung (Hrsg.), Das Bild der Jahreszeiten im Wandel der Kulturen und Zeiten, Morphomata 7, München (2013), 73-98.
  • Quack, J.F.: Die Drohung des Unlesbaren und die Macht des Ungelesenen. Zwei Fallbeispiele aus dem Alten Ägypten, in: T. Frese, W. Keil, Kr. Krüger (Hgg.), Verborgen, unsichtbar, unlesbar. Zur Problematik restringierter Schriftpräsenz, MTK 2, Berlin/Boston (2014), 33-41.
  • Quack, J.F., The decans on the sides of the throne, in: H. Brandl, A Bichrome Faience Statuette of Bastet from the Reign of Takeloth III, in: M.C. Flossmann-Schütze, M. Goecke-Bauer, F. Hoffmann u.a. (Hrsg.), Kleine Götter – Große Götter. Festschrift für Dieter Kessler zum 65. Geburtstag, Tuna el-Gebel 4 (Vaterstetten 2013), 67-89, dort 74-77.
  • Quack, J.F., Zorn eines großen oder eines kleinen Gottes?, in: M.C. Flossmann-Schütze, M. Goecke-Bauer, F. Hoffmann u.a. (Hrsg.), Kleine Götter – Große Götter. Festschrift für Dieter Kessler zum 65. Geburtstag, Tuna el-Gebel 4 (Vaterstetten 2013), 361-366.
  • Quack, J. F., From Egyptian traditions to magical gems. Possibilities and pitfalls in scholarly analysis, in: K. Endreffy, Á. M. Nagy, J. Spier (Eds.), Proceedings of the Conference ‘Magical Gems in their Contexts’ 16-18 February 2012, Museum of Fine Arts, Budapest, Wiesbaden, im Druck.
  • Theis, Chr., Neue Identifizierungsvorschläge zu den Ächtungstexten des Mittleren Reiches, in: ZDPV 128 (2012), S. 121–132.
  • Theis, Chr., Varia Philologica: Papyrus Wien Aeg 8426, x+I,18–23, in: GM 236 (2013), S. 91–96.
  • Theis, Chr., Jhwh in einem altägyptischen Zauberspruch?, in: GM 242 (2014), S. 105–110.
  • Theis, Chr., Noch ein Namensspiel in der Bibel? Zum Namen תׅרְהׇקׇה in 2. Könige 19,9 und Jesaja 37,9, in: BN 162 (2014), S. 67–74.
  • Theis, Chr., Magie und Raum. Der magische Schutz ausgewählter Räume im alten Ägypten nebst einem Vergleich zu angrenzenden Kulturbereichen, ORA 13, Tübingen 2014.
  • Theis, Chr., Fragment einer Tagewählerei (P. Heid. Inv. Kopt. 236), in: Anne Boud’hors, Alain Delattre, Gesa Schenke, T. Sebastian Richter und Georg Schmelz (Hgg.), Coptica Palatina. Koptische Texte aus der Heidelberger Papyrussammlung (P. Heid. Kopt.). Bearbeitet auf der Vierten Internationalen Sommerschule für Koptische Papyrologie, Heidelberg, 26. August – 9. September 2012 (Studien und Texte aus der Heidelberger Papyrus-Sammlung 1), Heidelberg 2019, S. 56–65, Tf. XI+XII.
  • Theis, Chr., Defensive Magie im alten Ägypten. Der Schutz der Grabstätte, in: Andrea Jördens (Hg.), Ägyptische Magie und ihre Umwelt (Philippika – Altertumswissenschaftliche Abhandlungen 80), Wiesbaden 2015, S. 119–170.
  • Theis, Chr., Ein Stemma-Dilemma. Die Rekonstruktion der Überlieferungsgeschichte der Totenbuchsprüche 151d–g anhand königlicher und privater Textträger, in: Gregor Neunert, Henrike Simon, Alexandra Verbovsek und Kathrin Gabler (Hgg.), Text: Wissen – Wirkung – Wahrnehmung. Beiträge des vierten Münchner Arbeitskreises Junge Ägyptologie (MAJA 4), 29. November bis 1. Dezember 2013 (GOF IV/59), Wiesbaden 2015, S. 227–252.
  • Theis, Chr., Inschriften zum Schutz der Grabstätte im Raum Syrien-Palästina, in: UF 45 (2014), S. 273–295.
  • Theis, Chr., Wenn Archäologie und Philologie nicht harmonieren. Magische Ziegel, ihre Nischen und Totenbuchspruch 151d–g, in: ZÄS 142 (2015), S. 85–95.
  • Theis, Chr., Koptische Psalmentexte aus der Heidelberger Papyrussammlung, in: JCoptStud 16 (2014), S. 219–234.
  • Theis, Chr., KAI 2 – Doch (k)eine Drohung für Grabräuber?, in: ZAH 25–28 (2012–2015), S. 115–121.
  • Theis, Chr., Searching for a source of the Coptic hemerology. Diachronic and synchronic approaches, in: Mythos. Rivista di Storia delle Religioni 10 n.s. (2016), S. 61–79.
  • Theis, Chr., Die Entwicklung polymorpher Gottheiten im pharaonischen Ägypten und ihr Nachleben in der Antike (in Vorbereitung).
  • Willer, L., „Beschreib es und trag es versteckt“. Sogenannt magische Papyrusamulette aus dem römischen Ägypten in der Praxis – Ihre Herstellung und Handhabung (eingereicht).
  • Willer, L., Die Handhabung magischer Schriftamulette im römischen Ägypten, in: Derda, T. – Urbanik, J. – Łajtar, A. – Ochała, G. (Hrsgg.), Proceedings of the 27th International Congress of Papyrology, Warsaw, 29. July–3. August 2013, Warschau (in Druck).

 

Subprojects of the 3rd Funding Period

A01 A02 A03 A05 A06 A08 A09 A10 A11 A12 B01 B04 B09 B10 B13 B14 B15 C05 C07 C08 C09 C10 INF Ö2 Z

 

 

Completed Subprojects

A01 A03 A04 B02 B03 B06 B07 B11 B12 C01 C02 C03 C04 C06 IGK Ö1

 

 

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